Das Thema Altersarmut ist in den Köpfen der Österreicher schon lange präsent. Jeder zweite 55- bis 64-jährige Arbeitnehmer soll einer Studie des Wifo´s zufolge nicht genügend Rente erhalten, um den aktuellen Lebensstandard zu halten. Durchschnittlich 700 Euro im Monat sollen fehlen. Für Immobilienbesitzer bieten sich spannende Möglichkeiten, um die staatliche Rente aufzubessern.
Bessere Rente durch Immobilienverrentung
Mittlerweile gibt es viele Programme, die eine Lösung für das sinkende Rentenniveau suchen. Eines davon ist die Immobilienverrentung. Hier verkaufen Rentner ihre Immobilie, behalten aber ein lebenslanges oder zeitlich begrenztes Wohnrecht. Der Kaufpreis wird meist in monatlichen Abschlägen gezahlt, die der Bewohner als Rente nutzen kann. Die Miete, die er dem neuen Eigentümer zahlen muss, wird hiervon bereits abgezogen. Gerade für Rentner, die nicht vorhaben, Ihre Immobilie an ihre Kinder zu vererben, ist dieses Modell besonders praktisch. Was die Zahlungen betrifft, so gibt es hier verschiedene Optionen. Rentner können selbst überlegen, ob sie lieber eine große Einmalzahlung oder höhere monatliche Zahlungen möchten.
Vom Geld aus dem Immobilienverkauf leben
Wer ohnehin vorhat, in eine kleinere, altersgerechte Wohnung zu ziehen, für den bietet es sich eher an, das Haus zu verkaufen. Eine kleinere Wohnung kostet meist weniger und die Miet- oder Kaufkosten können so mit dem Geld aus dem Verkauf gedeckt werden. Zusätzlich bleibt noch Geld für den Lebensunterhalt übrig. Wichtig für Verkäufer ist es hierbei, das Geld gut anzulegen, damit sie möglichst lange davon leben können.
Eine gute Möglichkeit, das eigene Haus gegen eine kleinere Wohnung zu tauschen, besteht zum Beispiel in einem sogenannten Wohnungstausch. Schließlich gibt es auch viele junge Familien, denen die Wohnung mit den Kindern zu klein wird und die sich über den zusätzlichen Platz im Eigenheim freuen. Hierfür sollten Sie sich am besten an einen Makler wenden. Der gleicht die Interessen beider Seiten ab und findet so die passenden Tauschpartner.
Durch Untervermieten Geld verdienen
Gerade in größeren Städten, in denen es viele Studenten und Touristen gibt, haben viele Senioren Zeitwohnplattformen wie Airbnb für sich entdeckt. Hier vermieten sie die leeren Zimmer ihrer mittlerweile erwachsenen Kinder unter. Das bringt nicht nur einen guten Nebenverdienst, sondern sorgt auch noch für viele soziale Kontakte und einen Austausch zwischen den Generationen. Da Sie hier Fremde in die eigenen vier Wände lassen, ist es wichtig die Mieter vor der Zusage genau zu prüfen. Auf Onlineplattformen können Sie zum Beispiel schauen, wie die Bewertungen des Mieters ausfallen. Außerdem sind hier unbedingt die rechtlichen Auflagen zu beachten. In vielen Städten gibt es zum Beispiel ein Zweckentfremdungsgesetz. Die Einnahmen aus der Vermietung sind zudem steuerpflichtig.
Sie wollen Ihre Rente aufbessern und sind sich noch unsicher, welche der hier aufgezählten Optionen die beste für Sie ist? Oder haben Sie konkrete Fragen zu einer der Möglichkeiten? Dann kontaktieren Sie uns gerne.
Foto: oneinchpunch

























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